NEUERSCHEINUNG
EDITION NEU-CLADOW BAND 3

Im Sommer 2020 wurde der Gutspark Neukladow zum Freilichtatelier. In der Tradition des großen Impressionisten Max Slevogt stehend, der hier vor rund hundert Jahren im Freien malte, kamen auf Einladung der Guthmann Akademie sechzehn Berliner und Brandenburger Künstler*innen zum Malen und Zeichnen an die Havel, um das historische Gutshaus ebenso im Bilde festzuhalten wie den weitläufigen Park mit seinem großartigen Blick auf das Wasser und seinen verschwiegenen Winkeln inmitten üppiger Natur.
Dieser Band dokumentiert mit reichem Bildmaterial die in Neukladow entstandenen Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien und schlägt in lebendigen Texten die Brücke zwischen der bedeutenden Kulturhistorie des Ortes und der unmittelbaren Gegenwart, die sich in den Arbeiten des Pleinair im Park spiegelt.
Mit Arbeiten von ARATORA, Kira Balke, Sophia Berg, Carolin Bernhofer, Antonia Bisig, Cosima Dlugokinski, Matthias Koeppel, Christopher Lehmpfuhl, Ulrike Pisch, Sibylle Prange, Sophie Siebert, SOOKI, Frank Suplie, Dana Teifel, Kiriakos Tompolidis und Lieselotte Winkelmann.
be.bra wissenschaft Verlag
112 Seiten, 17 x 24 cm, Paperback, 102 farbige Abbildungen, 16 €
November 2020
ISBN 978-3-95410-276-1
Einblick ins Buch:https://www.bebra-wissenschaft.de/verzeichnis/titel/956-ein-sommer-in-neukladow.html
ARCHIV
Die Guthmann Akademie gUG (haftungsbeschränkt) ist Herausgeberin einer Buchpublikation über Neu-Cladow, die am 17. Januar 2019 als zweiter Band der Edition Neu-Cladow im be.bra wissenschaft Verlag erschienen ist. Geschrieben wurde das Buch von der Kunsthistorikerin Dr. Miriam-Esther Owesle, aus deren Feder bereits der 2014 erschienene, erste Band der Edition Neu-Cladow mit dem Titel Neu-Cladow und nichts anderes! Johannes Guthmanns Traum vom Arkadien an der Havel stammt. Die neue Publikation Mimen, Musen & Memoiren – Illustre Gäste in Neu-Cladow kann zum Preis von € 18,00 erworben werden.
Der Kunsthistoriker, Schriftsteller und Sammler Johannes Guthmann (1876–1956) scharte in seinem Gutshaus an der Havel illustre Persönlichkeiten um sich, die um 1910 zum Who is Who der pulsierenden Kulturszene der Reichshauptstadt gehörten. Zu den Neu-Cladower Tafelrunden gaben sich der impressionistische Maler Max Slevogt und der umtriebige Kunsthändler Paul Cassirer ebenso ein Stelldichein wie die betörende Schauspielerin Tilla Durieux und der renommierte Regisseur Max Reinhardt, der Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann, der spätere Außenminister Walther Rathenau sowie ein Pianist von Weltrang: Conrad Ansorge. Und auch der Malerfürst Max Liebermann kam von Wannsee nach Neu-Cladow herüber, um Johannes Guthmanns modernen Musenhof zu besuchen.
Am Beispiel des schillernden Neu-Cladower Gästekreises tritt das dichte Gewebe der vielfältigen Vernetzungen innerhalb der Berliner Kulturszene augenfällig zutage. Die Geschichten, die sich um Johannes Guthmanns illustre Gäste ranken, lassen im zweiten Band der Edition Neu-Cladow die inspirierende Atmosphäre von einst wieder lebendig werden.
https://www.bebra-wissenschaft.de/verzeichnis/titel/843-mimen-musen-und-memoiren.html
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Aus der Feder der Autorin des zweiten Bandes der Edition Neu-Cladow Mimen, Musen & Memoiren – Illustre Gäste in Neu-Cladow stammen auch die Texte folgender Publikationen:
Am 29. Juli 2016 wurde im Gutshaus Neukladow die neue Publikation über Haus und Park Neukladow im Beisein von Herrn Bürgermeister Helmut Kleebank, Stadtbezirk Berlin-Spandau, und der Vorsitzenden des Freundeskreises Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e.V., Dr. Sibylle Badstübner-Gröger sowie der Autoren Dr. Miriam-Esther Owesle und Dr. Klaus-Henning von Krosigk vorgestellt. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Pianistin Heike Hofereiter.
Die Autorin für die Baugeschichte und die mit der Anlage verbundene Kulturgeschichte ist Frau Dr. Miriam-Esther Owesle, Leiterin der Guthmann Akademie – Forum für Berliner Kunst- und Kulturgeschichte, die im Gutshaus Neukladow die Vortragsreihe Neu-Cladower Salon sowie Seminare und Ausstellungen veranstaltet. Für die Geschichte der Parkanlage zeichnet Herr Dr. Klaus-Henning von Krosigk, ehem. Leiter des Referates für Städtebauliche Denkmalpflege und Gartendenkmalpflege im Landesdenkmalamt Berlin und stellvertretender Landeskonservator verantwortlich.
Die Publikation Berlin-Neukladow entstammt der Reihe Schlösser und Gärten der Mark, die vom „Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark“ herausgegeben wird. Der Band über Berlin-Neukladow, Heft 147, umfasst 27 Seiten und 38 schwarz/weiß Abbildungen. Die Neuaufnahmen von Gutshaus und Park wurden von dem Berliner Fotografen Volkmar Billeb angefertigt, der die Reihe seit 1991 begleitet. Ermöglicht wurde der Druck der Publikation durch die Deutsche Burgenvereinigung, Landesgruppe Berlin-Brandenburg, den Stadtbezirk Berlin-Spandau sowie die Bürgerstiftung Gutspark Neukladow. Die Publikation ist über den „Freundeskreis“ (freundeskreis@deutsche-gesellschaft-ev.de; Tel.: 030-88412266) zu bestellen. Der Preis beträgt 5,00 €.